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Mechanical Link – eine osteopathische Behandlungsmethode


Mechanical Link ist eine osteopathische Untersuchungs- und Behandlungsmethode. Sie wurde von Paul Chauffour, einem französischen Osteopathen, vor über 30 Jahre erschaffen und seit dann weiterentwickelt.


Befunderhebung bei Mechanical Link


Die Osteopathin erhebt mit dem Spannungstest den Befund anhand eines genau festgelegten Ablaufs.

Dabei berücksichtigt sie alle acht Funktionseinheiten des Körpers:

1. Das vaskuläre System und der Sympathikus 2. Die peripheren Nerven und Hirnnerven 3. Organe 4. Schädel 5. Extremitäten: Kraftlinien und Diastasen 6. Extremitäten: osteoartikulär 7. Vorderer Brustkorb 8. Schädel-Wirbelsäule-Becken


Balancierende Inhibitionstests


Dann ermittelt die Osteopathin unter den gefundenen Läsionen (die totale Läsion des Patienten) die primäre Läsion mit dem Prinzip von inhibierenden Balancetests. Die primäre Läsion ist dominant und hauptverantwortlich für die restlichen Läsionen des Patienten.


Behandlung 


Diese primäre Läsion behandelt die Osteopathin mit einem Recoil, einem lebhaften aber sehr kurzen Impuls. Wichtig ist das anschliessende Loslassen, wo der Körper die Korrektur annehmen und weiterführen kann.

Ganz nach dem Motto von Andrew Taylor Still, dem Begründer der Osteopathie:


«Find it, fix it and leave it alone»


Dieses Procedere wird wiederholt, bis keine Läsionen mehr zu finden sind.


Mechanical Link ist ein spannendes Konzept, das als alleinige Behandlungsmethode oder auch als Ergänzung zu bestehenden Techniken angewendet werden kann. Seit September 2020 habe ich fünf der sechs Kurse abgeschlossen und integriere Mechanical Link sehr gerne in meine Behandlungen.


Weiterführende Informationen Website Mechanical Link

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