Viele Menschen leiden unter Schwindel Schwindel kann viele Ursachen haben. Störungen des Gleichgewichtsorgans aber auch Grunderkrankungen wie z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Blutarmut, Infektionskrankheiten bis hin zu Nebenwirkungen von Medikamenten können alle Schwindel verursachen. Die Symptome können sich sehr unterschiedlich äussern. Unabhängig von den verschiedenen Arten sind Schwindelattacken unangenehm. Er löst Angst aus und wenn man das Gleichgewicht verliert ist es auch gefährlich.
Der gutartige Lagerungsschwindel Speziell unangenehm ist die häufigste Schwindelform, der gutartige Lagerungsschwindel. Dabei nimmt man an, dass sich Kristalle im Innenohr verschieben, die so Schwindelattacken auslösen. Es handelt sich dabei meistens um einen Drehschwindel bei Lageänderungen des Kopfes häufig verbunden mit Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen und Herzklopfen. Richtig erkannt, kann er oft rasch erfolgreich behandelt werden. Bei dem Lagerungsschwindel handelt es sich zwar um eine wenig angenehme Erkrankung, die aber für sich genommen ungefährlich ist. Oftmals geht sie auch ohne eine entsprechende Therapie wieder weg, es gibt allerdings auch Ausnahmen. So sind Fälle bekannt, bei denen es zu einem längeren Verlauf kam. Der Schwindel kann demnach für eine Dauer von wenigen Tagen über mehrere Wochen und Monate bis hin zu mehreren Jahren bestehen bleiben. Dies ist auch der Grund, warum ein zeitnaher Besuch beim Arzt dringend zu empfehlen ist.
Jeder länger anhaltende Schwindel sollte man bei einem Arzt abklären lassen. Der interessante Beitrag über Schwindel von Puls SRF vom 2.10.2017 berichtet über verschiedene Schwindelpatienten. Schwindelexperte Dr. Georgios Mantokoudis vom Schwindelzentrum am Inselspital Bern ratet, dass man zuerst beim Hausarzt allfällige Ursachen wie Nebenwirkungen von Medikamenten abklären soll.
Wenn Der Hausarzt jedoch keine Lösung findet, gibt es in der Schweiz Schwindelzentren, wo Spezialisten genauere Untersuchungen durchführen oder er überweist den Patienten zum Neurologen.
Schwindel ist keine Einbildung Chefarzt Thierry Ettlin von der Reha Rheinfelden AG, die sich auf Schwindelpatienten spezialisiert hat, stellt klar, dass der Schwindel keine Einbildung sei auch wenn man keine Ursache findet. Es sei essenziell, dass die Behandlung so rasch wie möglich erfolge, dass keine Chronifizierung des Schwindels stattfindet.
Hilft Osteopathie bei Schwindel?
Bei Durchblutungsstörungen können mit Osteopathie Blockaden in Wirbelsäule und Muskeln und Faszien gelöst werden. Auch die Behandlung der Schädelknochen (Craniosacraltherapie) führt zu einer besseren Durchblutung vom Gehirn und kann so gegen die Beschwerden helfen. Die Harmonisierung des autonomen Nervensystems, was in einer osteopathischen Behandlung oft angestrebt wird, hat eine beruhigende und entspannende Wirkung, die das Schwindelgefühl verringern kann.
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