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Achtsamkeit


Körperwahrnehmung verbessern durch Achtsamkeit

Achtsamkeit (engl: mindfulness) verbessert die Körperwahrnehmung. Befassen wir uns mit unserem Körper, sei es durch Meditation, Yoga oder einem sogenannten Bodyscan, entwickeln wir Sinne, die uns vorher nicht bewusst waren. Schmerzen werden so frühzeitig erkannt und können somit auch besser verhindert werden. Achtsamkeit ist also eine gute Prävention. Bei bestehenden Schmerzen kann Achtsamkeitstraining helfen, mit dem Schmerz besser umzugehen, ihn vielleicht sogar loslassen oder akzeptieren zu können. Dabei ist wichtig, dass wir die Wahrnehmungen nicht beurteilen. Ob angenehme oder unangenehme Empfindungen, jede hat ihre Berechtigung.


Im Umgang mit anderen Menschen

Ein weiteres Thema ist die Achtsamkeit im Umgang mit anderen Menschen. Wie oft sind wir wirklich fokussiert auf unseren Gesprächspartner, ohne schon darüber nachzudenken, was wir selber sagen möchten? Achtsam sein heisst, dass wir nicht werten. Durch Achtsamkeit lernen wir, unserem «inneren Kritiker», der uns konstant mitteilt, was gut oder schlecht ist, weniger Beachtung zu schenken. Wäre es nicht schön, das dauernde Gedankenkarussell im Kopf etwas zu entschleunigen und mehr Ruhe in unser Gehirn zu bringen?


Sympathisches Nervensystem

Durch Achtsamkeit beruhigen wir unser sympathisches Nervensystem, das auf Kampf und Fluch ausgelegt ist und meistens viel zu aktiv arbeitet. Durch Entspannung geben wir dem Parasympathikus die Chance, sich seinen Aufgaben der Verdauung und Regeneration zu widmen. Das stärkt unser Immunsystem, begünstigt Heilung und vermindert Entzündungstendenzen. Achtsamkeitstraining ist dabei eine von vielen Möglichkeiten.


Serotonin – Das Glückshormon

Ich habe in meinem Beitrag über Berührungen geschrieben, wie wichtig Serotonin für uns ist, gilt es doch als Glückshormon. Positive Gedanken können das Serotonin im Körper ebenfalls natürlich erhöhen. Ändern wir unsere Gedanken und richten unseren Fokus auf das Positive, hilft uns auch das, den Alltag gelassener, entspannter und glücklicher anzugehen.


Wie kann Osteopathie helfen?

Achtsamkeit muss jeder für sich entdecken und anwenden. Die Osteopathie kann jedoch helfen, das vegetative Nervensystem auszugleichen und so für mehr Ruhe und Balance zu sorgen. Das hilft, den Alltag gelassener und achtsamer anzugehen.

Mehr dazu auch in meinen Beiträgen:



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