Wie ich im Beitrag über Glück schreibe, können wir mit unseren Gedanken, unsere Einstellungen ändern und unser Leben positiv beeinflussen.
Philippe Hort, Gründer und Inhaber von Mindventure sagt:“ Du bist, was Du denkst. Dein Verhalten folgt Deinen Gedanken und das Gehirn erlebt den Alltag durch eine Brille.“ Er schenkt uns diesen Beitrag mit einer toller Übung, positiv zu denken:
Wissenschaftlich fundiert Die Harvard Universität, welche weltweit eine führende Rolle in der Gehirnforschung einnimmt, hat eine Studie hierzu veröffentlicht in welcher untersucht wurde, wie es möglich ist, unser Gehirn zu trainieren um positiver zu denken. Sie haben die Studienteilnehmer jeden Tag Abends einen Tagesrückblick machen lassen und diese mussten mindestens 3 Erlebnisse notieren, die positiv waren. Nach nur 21 Tagen konnten sie mittels Hirnscans nachweisen, dass sich durch diese sehr simple Übung das Gehirn neu „verdrahtet“ hat und nun das Umfeld als erstes nach positiven Aspekten absucht. Und wie du bestimmt weisst: wer sucht, der findet! Also haben die Teilnehmer nachweislich und messbar ihren Alltag als positiver wahrgenommen.
Übungsanleitung:
Morgens wenn du erwachst und noch einen kurzen Moment im Bett liegen bleibst (oder bei der ersten Tasse Kaffee – das ist relativ egal – Hauptsache du bist noch entspannt und nicht wirklich präsent), machst du folgendes: Stell dir vor, du bist im Urlaub und die Sonne scheint dir ins Gesicht. Du bist völlig entspannt, dir geht es so gut wie schon lange nicht mehr. Der für dich perfekte Urlaub. Nun schaust du durch diese Sonnenbrille (gedanklich bist du im Urlaub) auf den vor dir liegenden Tag. Mit der Ruhe, Entspannung, dem Ferienfeeling pur gehst du in Gedanken deinen Tagesablauf durch. Stelle dir vor, wie viel lockerer und leichter du den Alltag bewältigen wirst. Je präziser desto besser. Mache dies für 2-3 Minuten, das genügt.
Abends wenn du wieder zu Hause bist, nimm dir nochmals 2 – 3 Minuten und schaue nochmals durch diese Brille auf deinen Tag zurück. Notiere so viele positive Momente wie möglich. Auch wenn es nur kleine sind – schreib diese auf. Es geht darum, dein Gehirn darauf zu konditionieren, zuerst nach diesem Gefühl in deinem Alltag zu suchen. Und ja: es gibt immer etwas positives in jedem Alltag.
Mache diese Übung für 21 Tage. Nur durch das Abendritual wird sich bereits dein Gehirn neuronal verändern. Durch die zusätzliche Brille und das Morgenritual wird diese Übung nochmals intensiver.
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